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Gotthold Ephraim Lessing
deutscher Dichter und Schriftsteller
(1729 - 1781)

In der Natur ist alles mit allem verbunden, alles durchkreuzt sich,
alles wechselt mit allem, alles verändert sich eines in das andere.

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Die größte Deutlichkeit war mir immer die größte Schönheit.

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Der Wille und nicht die Gabe macht den Geber.

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Wahre Wohltäter haben selten Undankbare verpflichtet.





  Gotthold Ephraim Lessing-Aphorismen


Es gibt gewisse Dinge, wo ein Frauenzimmer nimmer
schärfer sieht als hundert Augen der Mannsperson.

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Der Mensch muss Leidenschaft in tugendhafte Fähigkeiten umwandeln.

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Gleichheit ist immer das festeste Band der Liebe.

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Wo das Herz reden darf, braucht es keiner vorbereiten.

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Es ist eine nichtswürdige Liebe,
die kein Bedenken trägt, ihren Gegenstand
der Verachtung auszusetzen.

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Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.





  Gotthold Ephraim Lessing Lebensweisheiten


Wer nachdenkt, erfindet Neues,
wer Neues erfindet, denkt nach.

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Wer überlegt, der sucht
Bewegungsgründe, nicht zu dürfen.

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Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert,
der hat keinen zu verlieren.

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Ein einziger dankbarer Gedanke gen Himmel
ist das vollkommenste Gebet.





  Gotthold Ephraim Lessing-Aphorismen


Die ersten Entschließungen sind nicht immer die klügsten,
aber gewöhnlich die redlichsten.

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So wie es selten Komplimente gibt ohne alle Lügen,
so finden sich auch selten Grobheiten ohne alle Wahrheiten.

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Das Wort Zufall ist Gotteslästerung;
nichts unter der Sonne ist Zufall.

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Fehler schliessen Vorsatz und Tücke aus.
Daher müssen alle Fehler allen zu verzeihen sein.

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Neid ist ein kleines kriechendes Laster,
das keine andere Befriedigung kennt als das gänzliche Verderben seines Gegenstandes.

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Das kleinste Kapitel eigener Erfahrung ist mehr wert als Millionen fremder Erfahrung.

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Keine Mühe ist vergebens,
die einem anderen Mühe ersparen kann.

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Denn nichts ist groß, was nicht wahr ist.

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Diese ewig grünen Bäume, können sie nicht auch einmal blau sein?





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