José Ortega y Gasset-Aphorismen

José Ortega y Gasset
José Ortega y Gasset
spanischer Philosoph (1883 - 1955)

Überraschung, Verwunderung sind der Anfang des Begreifens.

* * * *

Die Gesellschaft ist immer eine dynamische Einheit zweier Faktoren: der Eliten und der Massen.

* * * *

Dieser eigentümliche Zug, daß die wenigen sich zusammentun,
gerade um sich von den vielen zu trennen,
haftet der Bildung jeder Elite an.

* * * *

Die Masse vernichtet alles was anders, was ausgezeichnet, persönlich, eigenbegabt und erlesen ist.

* * * *

Wir leben unter der brutalen Herrschaft der Massen.




  José Ortega y Gasset-Zitate

José Ortega y Gasset

Jedes Schicksal ist in seinem tiefsten Grund spannungs- und leidvoll.

* * * *

Wer die wunderbare sittliche Lage der Masse nicht erfasst hat,
kann nichts von dem verstehen,
was heute in der Welt geschieht.

* * * *




  José Ortega y Gasset-Zitate

José Ortega y Gasset

Die öffentlichen Meinung ist die Grundgewalt,
durch die in dne menschlichen Gesellschaften die Erscheinung des Herrschens entsteht.

* * * *

Das Gesetz der öffentlichen Meinung ist das allgeime Gravitatitionsgesetz der politischen Geschichte.

* * * *

Der Staat ist der Status, die Statik, die Gleichgewichstlage der Meinungen.

* * * *

* * * *




  José Ortega y Gasset-Zitate

José Ortega y Gasset

Die Rhetorik ist der Friedhof der menschlichen Wirklichkeiten,
bestenfalls ihr Altersasyl.

* * * *

Nur das Gegenteil der Revolution ist in Europa noch möglich: der Staatsstreich.

* * * *

Der moderne Staat ist das sichtbarste
und bekannteste Erzeungnis der Zivililsation.

* * * *

Der Staat fängt an, wenn durch Geburt getrennte Gruppen zum Zusammenleben gezwungen werden.

* * * *

Der Staat ist ein reines Kräftespiel - der Wille, etwas gemeisnam zu tun -
und darum ist der Staatsidee keine physische Grenze gesetzt.





[ 1 ]   [ 2 ]   [ 3 ]


Mail versenden